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Für den nächsten Endurourlaub 2010 steht die grobe Plannung schon fast fest...                                               

München- Tschechei- Slowakei- Ungarn- Kroatien- Slowenien- Italien- Österreich-

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2009 / Unser Urlaub **ab nach Istrien**

Nauf auf`en Roder und ab nach Istrien August 2009 so unser Gedanke :-)

Team Bob und Jugge


Wir starteten morgens früh um 8 Uhr von Mindelheim aus, dann fuhren wir die ersten 40 Km Richtung Landsberg Autobahn.

Horror Pur! Bei 140 Km/h fing meine XT zu stottern an, dachte nur, das gibts doch net, Dreck im Vergaser, evtl. jetzt schon wieder umdrehen...? Meine Fresse! ;-) Nein das kommt nicht in Frage und weiter ging es...

Das Stottern hörte dann auf der Romantischen Strasse Richtung Garmisch wieder auf...

In Insbruck angelangt machten wir danach erst mal eine kleine Pause, es kam ja der alte Brenner... und der war schon mal richtig kurvig für den Anfang... 

So bei der nächsten Pause in Sterzing wollte ich meine 2 Wochen geplante Tourvorbereitung aus dem Koffer nehmen, ja so ein S...... die habe ich vor lauter Aufregung Daheim auf dem Schreibtisch vergessen... WAHNSINN! ;-)

Na ja, sagte ich zu Bob, Istrien liegt glaube ich in dieser Richtung und er fing nur zu lachen an...

 

... Peinlich peinlich kein Komentar ...


Also Landkarte raus, Hmmm Richtung Udine, no Problemo!

So ca. 80 Km vor Udine fingen wir an eine Übernachtung in Slowenien zu suchen... sehr preisgünstig, aber leider war nichts mehr frei...

Wir entschlossen uns wieder nach Italien Richtung Udine zu fahren und Unterwegs eine Pension zu finden... ja so was... keiner wollte uns ein Zimmer für eine Nacht geben...

Bob wurde langsam sauer und das ohne Ende, wir waren schließlich schon seit 13 Stunden unterwegs ;-)



In Udine angelangt... sagte er mir nur noch: wenn ich heute auf nem Feldweg pennen muss, dann wenigstens mit vollem Magen! Und wir suchten ein Lokal...

Als wir ein Lokal fanden gabs dann auch ne rießige Grillplatte und Bob fing wieder an zu strahlen!

Nach unserer Stärkung fuhren wir dann weiter um irgendwo zu pennen, egal wo...

Nachts um 23 Uhr... ja was sehen meine Augen ein Hotel... Yuhuuu wir fragten nach und schwupps hatten wir dann schon ein Zimmer mit Garage für die Bikes Top Hotel***

Am nächsten Tag peilten wir dann Istrien an...

Echt eine super Gegend, wir fanden eine Super Pension mit Meerblick in Moscenica Draga. Die Oma, der die Pension gehört tat alles für uns... Wetterbericht inklusive ;-)



Den zweiten Tag nach dem Frühstück verbrachten wir am total überfüllten Strand von Moscenica Draga.

Echt der Hammer wie man auf dem Bild sehen kann, Hmm nichts für uns...


Also machten wir am nächsten Tag ne Ausfahrt ( Querfeldein ) nach Porec.

Istrien und die tollen abgelegenen Strassen sind echt der Hammer wie man auf dem Bild erkennen kann, einfach Enduro pur... ;-)

Ja Michi, da hättest Deine Problem mit der Bandit gehabt!




        



Unsere Maschinen sahen aus, brutal... es gibt nichts schöneres als mit der Natur zu spielen....

So auf dem halben Weg machten wir Pause... wir sind ja süchtig nach Kaffee und Zigaretten...

In Porec angelangt, ne Du das kanns net sein Massentouris ohne Ende...

Was nun, wir versuchen mal abseits nen Weg ans Meer zu finden...

Guter Gedanke und wir fanden unseren Traumstrand fast menschenleer.. Wow**



Vorsicht Seeigel ohne Ende!!!!

Nach dem Wolkenbruch gabs dann auch nen tollen Regenbogen...

Seit Vorsichtig solltet Ihr mal in Istrien sein, die Strassen sind schmierseifen glatt bei Regen!


Die Rückfahrt erfolgte wieder schweren Herzens, da Istrien sehr intressant, freundlich und preisgünstig ist...

Wir wollten eigentlich wieder querfeldein durch Istrien über die Grenze fahren aber das war uns dann doch nicht geheuer...



Dank der Fahrradlandkarte von unserer Freundin Babsi gelang es uns aus Istriens Wälder wieder rauszufinden.... ;-)                                                             Man musste sie fast alle 10 Min umdrehen da fast jeder Stein in der Karte eingezeichnet war....

Dann sagen wir mal Ciao Istrien******


Also machten wir uns auf und fuhren wieder nach Italien Richtung Slowenien...

Slowenien ist zum Roden pervekt! Keine Polizei, niemand intressierts und immer Vollgas durch Wiesen und Wälder, auch Flussüberquerungen waren kein Problem... 



An der Grenze zu Österreich übernachteten wir und fuhren dann am nächsten Tag über den Großglockner wieder Heim...



Der Großglockner ist echt schön zum Fahren, aber mächtig kalt...


Eine kleine Raucherpause muss immer drin sein....


So nun sind wir wieder Daheim, gesund und mit leichten Schmerzen an der linken und rechten Po-Backe, angekommen...

nseren Dank geht an Hanni und Babsi. Sorry wie die Karten jetzt aus sehen..... Bob hatte sie über ne halbe Stunde wieder mit Tesa zusammen flicken müssen!


    2008 / Unser Urlaub **Ab nach Nizza**

Wir** das sind Bob, Hanni, Michi und Jugge, dachten uns spontan wir könnten ja nen Enduro Urlaub planen.


Hanni hatte eine Motorradzeitschrift dabei und hier wurden die Seealpen näher beschrieben, spontan war unser Ziel klar vom Unterallgäu über die Seealpen nach Nizza.

Die ersten Probleme bereitete uns Bob, da er in der Baubranche tätig ist und noch nicht wusste ob er Urlaub bekommt. Doch zum Guten hat sich dann alles noch geklärt.

Unsere Abfahrt in Mindelheim. Am Tiff* ging es schleppend voran, so nach 3-5 Kaffee`s und mehreren Brounies, Vignette ankleben usw. gings dann doch mal los.


Die ersten Kilometer fuhren wir auf der Autobahn nach Österreich, nach einem kurzem Tankstopp gabs schon das erste Problem: Hanni und Michi hatten die falsche Ausfahrt genommen und tuckerten wieder Richtung Heimat, meine Fresse das fing schon gut an *g*. Als Bob und ich die beiden wieder eingeholt haben, hatten sie es auch schon geschnallt das sie falsch unterwegs waren...

Der erste Pass in der Schweiz war herrlich zu fahren, keine Autos vor dir und nur Serpentinen.


Am Abend suchten wir uns eine Unterkunft, so kurz vor der französischen Grenze. Oh man, die ersten 400 Km schlauchten uns schon und wir hatten Kohldampf ohne Ende. Da gingen unsere Probleme los: Wer kann Französisch? Beim Abendessen hatten wir keinen Plan was da auf der Speisekarte stand und so entschieden wir uns irgenetwas zwischen 9 und 12 Euro zu nehmen. Also das klappte doch ganz gut und jeder war zufrieden.

Am nächsten Morgen als wir unser Gepäck auf die Maschinen gepackt haben, hatte Bob ein kleines Problem, da keine Blinker mehr gingen. Die Sicherung war draußen, also schnell ne neue rein und ab dachten wir...


... da kam Hanni an und sagte: "Du schau mal, ist das normal?" "Wow", dachte ich, der Benzin lief aus dem Überlauf wie ein reisender Bach und wir befürchteten nichts Gutes. Also versuchte Hanni die ersten Kilometer so zu fahren... Der Trick: Benzinhahn öffnen, sobald der Benzin herauslief den Benzinhahn wieder schließen und dann solange fahren bis die Maschine stottert. Das war echt eine Schnappsidee, doch 50 Km kam er so. Am Montblanc in der Nähe von Chamonix schauten wir an einer Tankstelle noch mal nach. Hanni wollte aufgeben und die Heimreise antretten. Da hatte Michi die Idee den ADAC anzurufen und eine Werkstatt in der Umgebung anzufahren. Leider sind die Werkstätten am Montag geschlossen und wir mussten einen Badetag am See einlegen.

Am nächsten Morgen fuhren wir die Werkstatt an um die Reperatur zu erledigen, man kanns gar nicht glauben was 2 kleine O-Ringe ausrichten können *g*.

Auch der Badeurlaub am See hatte es in sich.  Michi und Bob hatten ja eine Sonnencreme dabei, aber man sollte sie nicht nur dabei haben, sondern sich auch damit eincremen :-)


Nach allen Lappalien ging es dann wieder auf die Strecke und wir genossen unendliche Pässe auf dem Col de la Madeleine, den Col de Telegraphe, Col de la Boneette...


... einfach Natur pur und grenzenlose Freiheit...


In der Stadt Briancon angekommen suchten wir uns natürlich wieder eine schöne Bleibe und gingen danach zu einem Selbstbedienungsrestaurant. Bob und Michi entschieden sich für "Chili Can Carne", die war so trocken wie ne Schuhsohle! Hanni für "ala Hack", wow mir verging das Essen als Hanni den ersten Schnitt ins Fleisch machte. "Ala Hack" 20 Sekunden in der Pfanne angebraten :-) und ich hatte eine schöne Scheibe Schinken, zum Glück.

Am nächsten Morgen gabs dann wieder, wie immer Croissant und Kaffee... Danach fuhren wir in den Supermarkt um unseren Tagesbedarf einzukaufen. Nach dem Einkauf machte uns Michi große Sorgen, er wollte die Maschine mit dem Kickstarter anschmeißen und Schwups lag er darunter. "Was geht jetzt ab", dachten wir uns und vor lauter Lachen konnten wir ihm nicht mal helfen ;-) Verzeih uns Michi. Der Kickstarter war in der Mitte abgebrochen...

In Briancon gabs zum Glück ne Werkstatt, fast um die Ecke und Michi schob seine XT dahin...

Die Reparatur / Rechnung: Wir haben den Kickstarter selber abmontiert, danach hat ihn sich der Werkstattmeister angeschaut, kostete 10 Euro, danach geschweißt, nochmal 10 Euro und dann mit einer Spraydose ausgebessert, aja nichts Neues nochmal 10 Euro. So nach eineinhalb Stunden war dieses Problem auch gelöst.


Weiter ging es dann über den Col Dizoard über den Grand Canyon Richtung Nizza. Supertolle Aussichten in Schluchten, alle 50 Km wechselt die Natur in ein andere Farbenpracht.



100 Km vor Nizza bekam Michi Panik, da er so bei 180 Km tanken sollte und wir fanden keine Tankstelle. Als wir doch endlich ne Tankstelle gefunden haben war die natürlich geschlossen und wir sollten 2 Stunden warten. "Nichts da" sagte Bob "auf da kommt bestimmt noch eine andere" und wir fuhren und fuhren und es kam keine, Michi schluckte als er seinen Tageskilometerstand abließ. *gg*

Jo echte 239 Km lief sie...


Endlich in Nizza bei 36°C und voller Montur eingetroffen erreichten wir Nizza, doch Nizza ließ uns fast nicht mehr los. Der Verkehr war extrem, Einbahnstrassen und Sackgassen wurden uns zum Verhängnis. Doch so nach 3 Stunden fanden wir auch wieder heraus...

So nun ist es an der Zeit unsere Heimreise anzutretten und wir fuhren wieder zurück in Richtung La Bonette, da schwärmte Hanni so davon: "Also den müssen wir noch unbeding mitnehmen!"

Ein Traum von einem Pass!



Um die Heimreise zu beschleunigen dachten wir so ca. 100 Km Autobahn in Italien kann nicht schaden, falsch gedacht. Bei der Auffahrt zog Hanni und Michi ein Ticket, danach kam Bob und ich an die Reihe. Doch es funzte nichte, da kamen keine Tickets raus, zudem stand die Schranke offen. Nach öffterem Fluchen und so bei 35°C Hitze entschlossen wir uns einfach so durchzufahren, echt supi. Als wir von der Autobahn wieder runter wollten kam die böse Überraschung > 55 Euro Strafe! PS: Die haben wir bis heute noch nicht überwiesen, außerdem steht hier alles auf italienisch drauf...

Unsere letzte Übernachtung in Lecco.

Wir waren spät dran und fanden gerade noch um ca. 21 Uhr einen Bungalow. Das Restaurant hat nur bis 22 Uhr geöffnet, teilte man uns mit, also schnell duschen und der erste wo fertig ist bestellt: "Was... " egal, Hauptsache was zu beisen...

Die letzten Kilometer waren der Wahnsinn, ich wusste nicht mehr wie ich sitzen sollte also entschied ich mich die letzten 30 Km im Stehen zu fahren.

Trotz allen Pannen und Ausfällen war das ein wunderschöner Urlaub unter Freunden.

Danke an unseren Motorradmechaniker Pampfi, der uns immer wieder Mut machte!

Mal schauen wo es 2009 hingeht....


Team Nizza**

Hanni


Michi


Bob


Jugge






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